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Steckbrief
Geboren1999
LandSingapur
Intensiv-Wochen

Stipendiat

Brendan Goh

1999 in Singapur geboren, begann Brendan im Alter von vier Jahren Cello zu spielen und lernte zunächst von seiner Mutter Karen Goh. Als jüngster Schüler von Prof. Qin schrieb er sich im Alter von neun Jahren in die Klasse von Prof. Li-Wei Qin ein, Leiter der Celloabteilung am Yong Siew Toh Konservatorium. 2013 zog er nach Wien und setzte seine Ausbildung bei Franz und Matthias Bartolomey an der Amadeus International School fort. 2015 trat er in die Klasse von Lilia Schulz-Bayrova an der Musik- und Kunstuniversität der Stadt Wien ein. 

Brendan besuchte Meisterkurse bei Valter Dešpalj, Reinhard Latzko, Arto Noras, Frans Helmerson und Ivan Monighetti. 2015 war er Schüler der Meisterklasse von Miklós Perényi an der renommierten Kronberg Academy. Zusätzliche Förderung erhielt er von Heinrich Schiff und Steven Isserlis. Außerdem war er Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und nahm dort an den Intensivwochen teil. 

Brendan Goh ist Preisträger des internationalen Wettbewerbs „Young Virtuosos“ 2017, Gewinner der „New York International Artists Competition“ 2017 und erster Preisträger des Jugendwettbewerbs „Prima la Musica“ 2018 in Wien. 

Sein Debüt als Solist mit Orchester gab er bereits 2011 im Alter von zwölf Jahren mit der Camerata Singapore mit Joseph Haydns Cellokonzert in C-Dur. Es folgten Konzertreisen in Singapur, Korea, Japan, Liechtenstein, Deutschland und Österreich. 2014 erschien seine erste CD „Moments of Youth“ mit Werken von Bach, Schumann, Piazzolla und Paganini beim deutschen Label „ARS Production“. 

2016 debütierte er im Kammermusiksaal der Berliner Philharmoniker als Solist der Camerata Berlin. Als Gewinner des New York International Artists Competition trat er 2017 in der renommierten Carnegie Hall auf. Seit 2019 ist er künstlerischer Leiter der Konzertreihe “Thursday Classics at Amadeus” sowie des “Amadeus Festival Vienna” (Schwerpunkt Young Artists) in Wien. 

Brendan spielt auf dem Cello „The Strad“ (1844) von Jean-Baptiste Vuillaume. 

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