Romana Šimbera wurde 1995 in Slowenien geboren. Sie begann mit dem Cellospiel im Alter von sechs Jahren. Mit 13 wurde sie am Musikkonservatorium Ljubljana in die Klasse von Prof. Karmen Pecar aufgenommen. Ihren Master-Abschluss in Musik absolvierte sie an der Musikakademie in Zagreb in der Klasse von Prof. Monika Leskovar, bevor sie ihr Studium an der Hochschule für Musik Freiburg (Deutschland) in der Klasse von Prof. Elena aufnahm.
Weitere Impulse erhielt Romana in Meisterklassen von Valter Dešpalj, David Gregorian, Ivan Monighetti, Troels Svane und Claudio Bohorquez. Ausserdem ist sie Stipendiatin der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und nimmt dort an den Intensivwochen teil.
Romana gewann viele Wettbewerbspreise, etwa die Silbermedaille beim slowenischen nationalen Musikwettbewerb „TEMSIG“ 2009 den dritten Preis beim “Internationalen Musikwettbewerb für junge Musiker Petar Konjovic” in Belgrad, den zweiten Preis sowie den Spezialpreis der Stadt Udine beim “Concorso Internazionale per Giovani Strumentisti” von Povoletto 2011 oder die Goldmedaille und den ersten Preis beim Musikwettbewerb „TEMSIG“ 2012. Beim „TEMSIG“ im Jahr 2018 holte sie sich neben dem ersten Preis zudem den Sonderpreis für die beste Interpretation eines obligatorischen Stücks. 2019 erhielt sie den Rektorenpreis der Universität Zagreb, die prestigeträchtigste Auszeichnung der Universität. Mit ihrem Kammermusikduo Accellorandom gewann sie 2018 in Kroatien beim „Internationalen Akkordeonwettbewerb“ in Pula sowohl den ersten wie den Sonderpreis, den zweiten Preis beim „Internationalen Akkordeonwettbewerb“ in Kliengenthal (Deutschland) sowie den ersten und zwei Sonderpreise beim „Internationalen Akkordeonwettbewerb“ in Castelfidardo (Italien).
Romana spielte für Radio- und Fernsehaufnahmen des slowenischen Senders RTV als Solistin mit dem Sinfonieorchester des Radios und Fernsehens. Zudem arbeitete sie als Solistin mit dem Kammerorchester Zagreb, dem Streichkammerorchester der Musikakademie Zagreb und dem Streichorchester Amadeo zusammen.
Auf Festivals war sie unter anderem zu hören bei den Salzburger Festspielen, dem Elbphilharmonie Sommer, beim Bolzano Festival Bozen, dem Ravello Festival, dem Kunstfest Weimar, dem Cheah-Festival in Rutesheim, an der Cello Akademie in Deutschland, bei Klassik im Grünen in Buckow, bei Cervo ist Magie in Italien, beim Tag des ukrainischen Bajan und Akkordeons, beim Festival Bled in Slowenien sowie beim Amadeo Festival, ebenfalls in Slowenien.
2021 war Romana Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und spielte in renommierten Sälen Europas wie dem Musikverein Wien, der Elbphilharmonie und der Semperoper Dresden. Von 2022-2024 wirkt sie als Orchesterakademistin des Frankfurter Radiosymphonieorchesters.