Maria Sotriffer wurde 1999 in Wien in eine Musikerfamilie geboren und erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von zwei Jahren von ihrer Mutter. Bereits als Vierjährige wurde sie als bisher jüngste Studentin an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in die Klasse von Eugenia Polatschek aufgenommen. Sie studierte zudem bei Pavel Vernikov und Thomas Christian an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien, sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Elisabeth Kropfitsch und Gerhard Schulz. Seit 2019 ist sie in der Klasse von Albena Danailova.
Maria verfeinert ihr Spiel in Meisterkursen wie etwa bei Midori Goto, Ingolf Turban, Boris Kuschnir, Pierre Amoyal, Kirill Troussov, Donald Weilerstein und Krzysztof Wegrzyn. Außerdem ist sie Stipendiatin der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und nimmt dort an den Intensivwochen teil.
Maria ist Preisträgerin der Wettbewerbe “Prima la musica”, “Grand Prize Virtuoso International Music Competition”, “Rising Stars Grand Prix International Music Competition Berlin”, “The North International Music Competition” und der “IMK Soloist Audition”.
Als herausragendes junges Talent trat sie 2009 und 2010 unter anderem an der Seite internationaler Größen wie Gidon Kremer, Mischa Maisky, Janine Jansen und Aleksey Igudesman auf. Sie konzertierte im Rahmen des von Natalia Gutmann geleiteten Oleg Kagan Musikfests in Kreuth, des Festivals Julian Rachlin and Friends in Dubrovnik und Pernegg sowie des Eilat Music Festivals in Israel. Ein weiterer Höhepunkt war ein Auftritt mit Rudolf Buchbinder im großen Musikvereinssaal in Wien 2012.
Als Solistin arbeitete Maria mit der Nordtschechischen Philharmonie, der Janácek Philharmonie Ostrava, der Camerata Musica Wien, dem Kammerorchester Traismauer, Ensemble Neue Streicher sowie dem Franz Schmidt Kammerorchester unter Nicolas Radulescu zusammen. Zuletzt spielte sie Beethovens Violinkonzert mit der Beethoven Philharmonie unter der Leitung von Matthias Fletzberger.
Sie spielt auf einer Wiener Geige von Franz Geissenhof – auch bekannt als der Wiener Stradivari - aus dem Jahr 1804.