Philipp Schupelius wurde 2003 in Berlin geboren. Das Cellospiel begann er mit acht Jahren bei Ulrich Voss in Berlin, bei dem er von 2013 bis 2017 als Jungstudent an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin studierte. Seit 2018 ist er Schüler von Wolfgang Emanuel Schmidt am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin. Meisterkurse und Workshops besuchte er bei Wolfgang Boettcher, Claudio Bohórquez, Lynn Harrell und Ivan Monighetti.
2014 und 2015 wurde Philipp Schupelius von der Internationalen Musikakademie Berlin gefördert. 2017 erhielt er ein Stipendium im Rahmen des Kronberg Academy Scholarship Program und war ausserdem Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein. Im Sommer 2018 war er Stipendiat der String Academy im Rahmen des Gstaad Menuhin Festivals.
Der junge Cellist ist Preisträger des „Dussmann-Musikwettbewerbs“ in Berlin, des „Internationalen Cellowettbewerbs“ in Liezen (Österreich), des „Internationalen Musikwettbewerbs St. Blasien“ sowie mehrfacher Preisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“. Zuletzt gewann er im Mai 2016 in der Kategorie Violoncello solo einen 1. Preis mit Höchstpunktzahl beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, ausserdem einen Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben sowie den Sonderpreis der Cello Akademie Rutesheim.
Philipp Schupelius tritt regelmässig im In- und Ausland auf. 2017 spielte er Tschaikowskis „Rokoko-Variationen“ als Solist mit den Bergischen Symphonikern beim „Marler Debüt“. Das Konzert wurde vom WDR übertragen. Seitdem trat er solistisch u. a. in der Tonhalle Zürich, im Konzerthaus Berlin, beim FESTIVAL NEXT GENERATION in Bad Ragaz, bei den Dresdner Musikfestspielen und beim Rheingau Musik Festival auf. Im Oktober 2018 spielte er im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin beim „Tag des Cellos“.
Januar 2019