Sebastian Fritsch, 1996 in Stuttgart geboren, studiert seit 2014 Violoncello bei Prof. Jean-Guihen Queyras an der Hochschule für Musik Freiburg und erhält dort ein Stipendium der Helene Rosenberg-Stiftung. Ausserdem ist er Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und nimmt dort an den Intensiv-Wochen teil.
Weitere musikalische Impulse erhielt der junge Cellist u. a. von Jens Peter Maintz, Wen-Sinn Yang, Maria Kliegel und Lucas Fels. Darüber hinaus arbeitet er mit seiner langjährigen Lehrerin Lisa Neßling.
Sebastian Fritsch ist Finalist und Preisträger verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe. Als Solist mit Orchester konnte er bereits die Cellokonzerte von Haydn, die Rokoko-Variationen von Tschaikowski, das Cellokonzert von Saint-Saëns und das Cellokonzert von Dvorak u. a. mit dem Stuttgarter Kammerorchester unter der Leitung von Matthias Foremny aufführen. Er gastierte ausserdem bei der Cello Biënnale Amsterdam, den Salzburger Festspielen, bei der Eröffnung des Musikfestivals Illertissen „Junge Talente – Stars von Morgen“ und beim Schleswig-Holstein Musik Festival.
In der Begabtenklasse der Stuttgarter Musikschule lernte der junge Cellist seine Kammermusikpartner Rosa Wember (Violine) und Robert Neumann (Klavier) kennen. Mit Rosa Wember gründete er 2010 das „Stuttgarter Kammerduo“, mit dem er u. a. in den USA, in Italien und Deutschland gastierte. 2015 war das Duo als Instrumentalpartner der Wiener Sängerknaben auf Tournee und wurde in die Yehudi Menuhin-Stiftung „Live Music Now“ aufgenommen.
Sebastian Fritsch spielt ein Cello von Thorsten Theis aus dem Jahr 2015.
September 2016